Weltmeere

Der Begriff Weltmeer wird für alle Ozeane (inklusive Nebenmeere) gebraucht, da alle Ozeane miteinander verbunden sind.

Historisch sprach man von den Sieben Weltmeeren, die neben Atlantik, Pazifik und Indischem Ozean auch die Karibik, das Mittelmeer, das Gelbe Meer und Ostsee umfassten (oder auch andere Meere, die heute als Nebenmeere angesehen werden, wie z.B. das Schwarze Meer oder die Nordsee).

Zu den sieben Weltmeeren, nach Rudyard Kipling, gehören

1. Nord-Atlantik
2. Süd-Atlantik
3. Nord-Pazifik, der nördliche Stille Ozean
4. Süd-Pazifik, der südliche Stille Ozean
5. Indischer Ozean
6. Nord-Polarmeer, das nördliche Eismeer
7. Süd-Polarmeer (dichterische Freiheit, aber man weiss, was gemeint ist), das südliche Eismeer.

Es gibt natürlich die bekannten drei „Ozeane“ (atlantischer, pazifischer und indischer Ozean) dazu gibt es noch acht (!) „Mittelmeere“, also weitgehend von Landmassen umschlossene Nebenmeere eines Ozeans. Diese unterteilt man in vier große (das Arktische (Nordpolarmeer), das Amerikanische (Karibische See und Golf von Mexiko), das Australische (Begrenzt von den Sundainseln, Australien, Neuguinea, den Philippinen und dem asiatischen Festland), und unser Europäisches Mittelmeer. Wegen ihrer Bedeutung wurden sie früher als selbstständige Meere betrachtet und zu den „Sieben Weltmeeren“ gezählt.

Die restlichen „Kleinen Mittelmeere“ sind: Ostsee, Hudson Bay, Rotes Meer und Persischer Golf. Außerdem gibt es noch Randmeere, die lediglich breite Einbuchtungen von Landmassen darstellen (Bsp.: Nordsee).